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## Tour
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tour.description = Virtueller Rundgang Sinj
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tour.name = Sinj
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SINJ
short intro about sinj
Sie befinden sich im kroatischen Süden, in geringer Enfernung zur Stadt Split, im Reich der Gewässer, Felder und des Karsts. Willkommen in der Stadt Sinj und der Region rund um den Fluss Cetina, die Sie mit ihrem Kulturreichtum und ihrer Tradition in ihren Bann ziehen wird.
Sinj gehört, der Administration aber auch der Geographie zufolge zum Verwaltungsbezirk der Region Splitsko-Dalmatinska-Zupanija.
Die Gesamtfläche Sinjs umfasst 194,27 km2 . Nach der neuesten Volkszählung aus dem Jahre 2011 hat Sinj, die nähere Umgebung hinzuzählend, 24832 Einwohner, während im Stadtkern 11 448 Einwohner leben.
Die stadtnahen Ortschaften, die im administrativen Sinne ebenfalls zu Sinj gerechnet werden, sind: Bajagić, Brnaze, Čitluk, Glavice, Gljev, Jasensko, Karakašica, Lučane, Obrovac Sinjski, Radošić, Suhač,Turjaci, Zelovo.
Als Feiertag der Stadt gilt der 15. August, der Marienfeiertag. Dieser Tag wird besonders festlich begangen, da die Mutter Gottes als Beschützerin Sinjs angesehen wird.
Sinj liegt im Herzen des dalmatinischen Hinterlands, 320m über dem Meeresspiegel, in 30km. Entfernung vom Adriatischen Meer. Die Stadt ist umgeben von hohen Gebirgsmassiven wie der Kamesnica, Svilaja und der Dinara, sowie der fruchtbaren Felder Sinjs die ihre Fruchtbarkeit dem Fluss Cetina verdanken.
Sinj weist aufgrund seiner geographischen Lage, ein besonderes Klima auf. Die Stadt liegt zwar in einem Gebirgskessel, ist aber gerade einmal 30 km. vom Meer entfernt. Demzufolge überkreuzen sich klimatisch ein gemäßigt kontinentales und ein submediteranes Klima. Erleicherung in heißen und trockenen Sommertagen bringen kühlere Nächte, welche die Nähe zum Gebirge ermöglicht. Niederschläge häufen sich in den Wintermonaten. Dann sinken auch die Temperaturen häufig unter den Gefrierpunkt.
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LOREM IPSUM
DOLOR SIT AMET
JOHN DOE
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Tourismusverband Sinj
info@visitsinj.hr
Tel.: +385 21 826 352
Eines der prägnantesten Symbole Sinjs, ist die Skulptur eines Alkars mit Lanze auf einem Pferd. Es handelt sich um ein Kunstwerk des akademischen Bildhauers Stipe Sikirica.
Es wurde 1965 am Anfang der Alka-Rennbahn - Biljeg aufgestellt. Von diesem Platz aus starten die Reiter der Alka dem Galopp. Das Denkmal wurde 2019 renoviert.
Im Jahr 1965 fing der öffentliche Rundfunk anlässlich des 250-jährigen Jubiläums Sinj Alka zu übertragen.
Die Bezeichnung Quartier spielt auf seine ursprüngliche Funktion an (franz. quartier – Wohnung, Militärlager). Es diente als eine Kaserne, in der das kroatische Reiterregiment untergebracht war (Cavalleria croata, Croati a cavallo). Erbaut wurde es im Jahr 1760 als Bollwerk, in Forme zweier Vierecke mit zwei verbindenden Gebäuden mit je zwei viereckigen Türmen mit Innenhöfen, die Pferdeställe hatten.
In diesem Gebäudekomplex konnten bis zu vier Kompanien mit ihren Pferden untergebracht werden. Im Laufe der Geschichte wurde dieser von allen Armeen genutzt, die sich in diesem Gebiet aufhielten, vor allem von dem französischen Heer zu Beginn des 19. Jahrhunderts und den Österreichern, die diese durch eine weitere Etage erweitern liessen, um auch die kroatische Heimwehr darin unterzubringen. Heute ist das Quartier innerhalb von Alkarski dvori vollständig archäologisch erforscht und restauriert. Im August 2015 wurde in diesem Komplex das lang ersehnte Museum der Sinj Alka eröffnet.
Vor dem Bau von Alkarski dvori wurden sorgfältige archäologische Untersuchungen durchgeführt, um notwendige, mögliche Ausgrabungsfunde zu schützen, damit detaillierte Einblicke in die Veränderungen des Quartiers im Laufe des 18., des 19. und des 20. Jahrhunderts erhalten bleiben. Dabei wurden die architektonischen Fundamente des Südturms, der Wasserspeicher, das System der Regenrinnen, Pflaster-, Boden- und Kopfsteinpflasterreste entdeckt.
Bruchstücke glasierter und grober Küchenkeramik, Glassplitter, zahlreiche Keramikpfeifen, venezianische Münzen und Metallgegenstände, die aus dem Spätmittelalter und der Neuzeit stammen. Das Quartier ist ein geschütztes Kulturgut des Kulturministeriums der Republik Kroatien.
Jedes Jahr wird eine Strasse in Sinj im Juli und August mit Sand bedeckt und an deren beiden Seiten Tribünen angebracht werden, damit dort das Alka-Turnier abgehalten werden kann. Das Alka-Turnier beginnt mit dem festlichen Umzug der Teilnehmer, das von dem Harambaša und erlesenen Alkaren angeführt wird, gefolgt von „buzdovandžije“, dem „štitonoša“, der den türkischen Schutzschild trägt und „Edeka“ den Führer des beschlagnahmten türkischen Pferdes.
Das Heer der Alkare, wird von einem Fahnenträger, dem sogenannten „barjaktar“ (der eine Fahne der Gesellschaft der Alkarer Ritter mit einem Bild der Heiligen Mutter von Sinj und die kroatische Trobojnica trägt) und dem Alka Anführer mit seinem Adjutanten angeführt. Hinter ihnen reitet in einer Doppelreihe eine Gruppe von Alkaren mit Speeren. An der Hinterfront des feierlichen Umzugs befindet sich der „alajčauš“ (Anführer der Alkaren mit Speeren). Beim Umzug nehmen mindestens 11 und maximal 15, in Ausnahmefällen 17 Alkare teil.
Alka entstand in einer Zeit, als es in Europa viele ähnliche Ritterspiele gab. Jedoch sind bis heute alle in die Vergessenheit geraten, nur Sinjska alka feierte 2015 ihr 300-jähriges Bestehen. Sinjska Alak ist unter dem Schutz der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe. Alka ist ein Symbol des Kampfes für die Freiheit, für den Frieden, für die Heimat, für den Glauben und für die Hoffnung. Alka vereint die Vergangenheit und die Zukunft, feiert die Ehre, die Ehrlichkeit, die Bräuche unserer Vorfahren, das Heldentum und den Mut.
Alka vereint die Vergangenheit und die Zukunft, feiert die Ehre, die Ehrlichkeit, die Bräuche unserer Vorfahren, das Heldentum und den Mut. Es ist ein Teil der Identität und des Nationalbewusstseins des kroatischen Volkes.
Sinjska alka kann wie eine schöne Partitur, wie auf ein Papier geschriebene Noten wirken, aber falls ihr das Herz Unsere Liebe Frau von Sinj genommen wird, wird sie ohne das Instrument, ohne den Ton, ohne die Stimme sein. Und die schönsten Uniformen, das Stampfen der Pferde, das Geräusch der Speere, die Trompeten, die Speerkämpfer und Alkaren werden in der Dunkelheit, ohne die zitternde Freude, ohne den Hauch der Freiheit und der Freude, ohne den Gebet zur Heiligen Jungfrau, bleiben.
Steht sie dagegen im Mittelpunkt, wenn der Blick von der Rennstrecke auf die Kapelle oberhalb von Sinj gerichtet ist und wenn die Alkare das wundersame Bild der Mutter in ihrem Herzen tragen, dann erhebt sich plötzlich die Schönheit und die Selbstlosigkeit, die Angst und Gewalt überwand. Das Vertrauen, in dem der Bruder den Bruder trägt, in dem die Eltern die Kinder trösten, wo jeder jedem Hilft wird in der Gewissheit, dass Gott und nicht verlässt, aufgeweckt. Dann sehen wir die abgenutzten Hände alten Frauen, die beim Gebet Uniformen stickten; dann spüren wir den Atem der Häuser, die in Armut wussten, wie sie überleben sollten; dann wird der Wert der Familie gesehen; dann berührt uns der Mut, dessen Quelle nicht in menschlicher Kraft liegt, sondern eine Erweiterung der Liebe, die das kroatische Volk aus den schwierigsten Nöten erweckt hat, ist.
Das Lebenselixier der Stadt. Es begann sich Ende des 17. Jahrhunderts zu bilden. Während der österreichisch-ungarischen Monarchie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhielt der Markt moderne Konturen und das heutige architektonische Erscheinungsbild. Der Brunnen auf dem Marktplatz (im Volksmund Funtana genannt) wurde 1852 von Bürgermeister Antonio Buglian gebaut. Ein Jahr später wurde der Marktplatz gepflastert und eiserne Lichtmasten - Laternen - wurden installiert.
In den 1990er Jahren wurde Sinjska pijaca in Trg kralja Tomislava umbenannt.
Zeitplan der Heiligen Messen
Sonntags: 6.30, 7.00, 8.00, 9.00 (für Kinder), 10.00 (Gemeinde) 11.00 (für Jugendliche) und 19.00
Werktags: 7.00, 8.00, 9.00 und 19.00 (samstags findet aufgrund der Hochzeit keine Abendmesse statt)
Beichte
Sonntag: 6.15 - 12.00 Uhr und eine Stunde vor der Abendmesse
Werktags: von 6.45 - 12.00 Uhr und eine halbe Stunde vor der Abendmesse
Beichte am Weihnachten, Ostern und Mariä Himmelfahrt nach einem besonderen Zeitplan
Anbetung
Donnerstags nach der Abendmesse
Rosenkranz
Jeden Tag vor der Abendmesse. Samstags um 08:30 Uhr.
* am ersten Freitag in Monat Beichte, Heilige Messe und Hingabe an das Herz Jesu (bei der Abendmesse)
* jeden 15. im Monat Votivmesse in der Stadt Unserer Lieben Frau (abhängig von den Monaten des Jahres)
* Novene Mariä Himmelfahrt, Weihnachten und in der Fastenzeit feiern wir samstags die abendliche Heilige Messe
Die Überbleibsel der alten Festung werden von den Bewohnern als einfach als Stadt bezeichnet. Diese ruhen bis heute noch treu über der Stadt Sinj. Die Festung galt als Zufluchtsort für Volk und Soldaten während der jahrzehntelangen türkischer Invasionen. Sie beschützte die Schwachen und widerstand den Eroberern. Im Zentrum dieser Festung befand sich die Kirche des Hl. Michaels mit dem Altar der Hl. Barbara. Die Franziskanermönche aus Rama brachten in die Kirche das kostbare und wundersame Bild der Gottesmutter der Barmherzigkeit. Auf die Bitter des Franziskanermönchs Pavao Vučkovićs begann in der Siedlung unterhalb der Festung der Bau der Kirche der Hl. Maria im Jahre 1699, die im Jahre 1712 beendet wurde und in die das Bild der Muttergottes gebracht wurde. ?Von der alten Festung selbst ist nicht viel übrig geblieben. Nach den Erdbeben in den Jahren 1709, 1768 und 1796 und mehrfachen Überfällen gaben die Mauern der Festung nach und das Volk fing an die umliegenden Bereiche ausserhalb der Stadtmauern, das sogenannte Podvaroš zu besiedeln. Die kleine Kapelle, die heute oberhalb der Stadt steht, wurde im Jahre 1887 fertiggestellt zum 200. Jahrestag der Ankunft des Cetiner Volkes aus dem Ort Rama nach Sinj. Sie symbolisiert das einstige Gelübde, den festen Bund und die Hingabe, der Cetiner Bevölkerung der Mutter Gottes. Zu Ehren ihrer ewigen himmlischen Beschützerin erbauten die Sinjer im Jahre 2008 eine bronzene Statue der Mutter Gottes, ein Werk des akademischen Bildhauers Josip Marinović.
Entlang des Weges, der zur Kirche auf der Festung führt, sind 14 Stationen des Kreuzweg Jesu aufgestellt. Jede Stationen ist ein Werk eines bekanntesten kroatischen Künstlers. Zum 300 Jahrestag der glorreichen Verteidigung der Stadt Sinj im Jahre 1715. war die vollständige Erneuerung der alten Stadtmauern geplant. Diese wurde jedoch nur teilweise abgeschlossen.
Die Altstadtfestung und der Friedhof stehen unter dem Schutz des Kulturministeriums der Republik Kroatien.
Glorreiche Muttergottes von Sinj, dein ruhmreicher Name ist weit bekannt. Seit dem wundersamen Sieg unter Sinj im Jahr 1715 bis heute pilgern Gläubige nach Sinj, um dir die Dankbarkeit und die Ehre zu erweisen und ihren Leiden, Schmerz und ihre verschiedenen Bedürfnisse die zu übergebe. Du, unsere gute Mutter, höre zu und erhörst, hilfst und erhebst, beschützest und verteidigst.
Unsere Liebe Frau von Sinj, auch wir beten in dieser Stunde um deine Hilfe. Setze dich bei deinem Sohn Jesus für uns ein, denn du kannst alle unsere Sorgen und Nöte in nur einem Wort der Liebe zusammenfassen. Er versteht am besten deine Worte und deine Mutterliebe und wird durch deine Fürsprache unsere Gebete erhören und uns seine göttliche Hilfe zukommen lassen. Besonders bitten wir dich uns die Liebe zum himmlischen Vater zu erbitten und seinen heiligen Willen zu erkennen und zu tun. So werden wir dich, unsere Mutter, am glücklichsten machen. Amen.
Das Portal im1987, 300 Jahre nach der Ankunft der Einwohner aus Rama und der Annahme des wundersamen Bildes der Muttergottes, eingerichtet. Der Autor ist Stipe Sikirica. Das Portal beleuchtet die beiden wichtigsten Ereignisse in der Geschichte von Sinj. Rechts zeigt es die "Einwanderung" aus Rama, 1687. Links die Erscheinung der Jungfrau Maria auf der Stadtmauer und die Verteidigung gegen die Türken im Jahr 1715.
Das Portal ist eine prägnante historische und spirituelle Darstellung der Vergangenheit der Stadt Sinj.
Ruhig und prächtig, eingerahmt in ein Relief mit bronzefarbenen Türen des akademischen Bildhauers Stipe Sikirica, dominiert die Kirche der wundertätigen Mutter Gottes von Sinj über den Hauptplatz des Stadtzentrums. Gebaut wurde zwischen 1699 und 1712. Sie hielt bis heute allen Kriegen und Erdbeben widerstanden, wurde oft beschädigt, aber bis heute hat sie ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt.
Den zentralen Platz sowohl in der Kirche als auch in den Herzen der Menschen von Sinj nimmt das Bild der Wundertätigen Frau von Sinj ein. Es wurde im 15. oder 16. Jahrhundert von einem unbekannten Autor gemalt. Leicht gebeugt mit gesenktem Blick, wacht sie treu über ihr Volk, seit es als grösstes Schatz und Hoffnung aus dem Ort Rama in die Region Cetina gebracht wurde. Die Legende besagt, dass durch ihren wundertätigen Einfluss Sinj für immer 1715 von der türkischen Herrschaft befreit wurde. Als Zeichen der Dankbarkeit krönten die Sinjer das Gemälde im Jahre 1716 mit einer goldenen Krone auf der IN PERPETUUM CORONATA TRIUMPHAT – ANNO MDCCXV (Für immer zur Herrlichkeit gekrönt – 1715.) eingraviert ist.
Heute ist das Gemälde in einem Silberrahmen eingebettet. Auf der Rückseite Relief der Festung Sinj. Der Künstler dieses Werkes ist der Bildhauer Ante Jakić. Das Gemälde ist ausserdem mit Votivgaben der Gläubigen geschmückt.
Neben dem Bild der Unserer Lieben Frau hat die Kirche auch Altäre von HL. Josef, Hl. Franziskus, Hl. Antonius, Hl. Nikola Tavelić und der Heiligen Pauline. Im Presbyterium sind der Steinaltar, das Werk des akademischen Bildhauers Kuzma Kovačić, sowie die Glasfenster des akademischen Bildhauers Anton Vrlić hervorzuheben. Über der Eingangstür befinden sich Buntglasfenster, die die Himmelfahrt der Jungfrau Maria, den P. Pavle Vučković und Hl. Nikola Tavelić zeigen. An den Seitenwänden des Kirchenschiffs befinden sich die Evangelisten, der Selige Alojzije Stepinac und der Diener Gottes P. Ante Antić, alle diese Werke sind die Arbeit des akademischen Malers Ivan Grgat. Das Mosaik und die Glasmalerei mit dem Bild der Krönung der seligen Jungfrau Maria als auch die Abbildung Jesus am Kreuz stammen von dem Maler Josip Botterija Dinija und befinden sich hinter dem Hauptaltar. Auf dem inneren Kirchhof befindet sich ein Bronzerelief von Kuzma Kovačić mit dem Bild der Muttergottes von Sinj, gekrönt mit zwölf Sternen, das dem Detail an der Tür der Franziskanerkirche auf Šćit in Rama entspricht.
Gekrönte Jungfrau von göttlicher Schönheit, Wunderbare Frau von Sinj, Mutter aller Güte. Ich wähle dich zu meiner himmlischen Königin, Beschützerin und Mutter. Leite die Wege meines Lebens, des Lebens meiner Familie, meines Volkes und aller Menschen durch den Gotteswillen. Erbitte mir die Gnade, zuerst das Gottesreich und seine Gerechtigkeit zu suchen und verhelfe mir mit dem Gauben, dass der himmlische Vater mir alles andere geben wird. Beschütze mich mit deiner mütterlichen Liebe vor allem Übel und befreie mich von allen Arten von Sucht und Sklaverei. Möge dein Sohn, unser Herr Jesus Christus, alle Menschen aus der Sklaverei der Sünden, des Reichtums, des Alkohols, der Drogen, der Unordnung und anderer Laster befreien.
Wunderbare Frau von Sinj, gib mir festen Glauben, dass ich mit Jesus Christus, meinem Retter, alles Böse überwinden kann, indem ich Gutes tue. Danke Mutter Gottes für das Beispiel des Glaubens an den himmlischen Vater, für das Beispiel der Nachfolge deines Sohnes Jesus Christus, für das Beispiel der Hingabe an die Führung des Heiligen Geistes. Danke für all die Gnaden, die ich vom himmlischen Vater durch deine mütterliche Fürsprache erhalte. Schenke mir die Gnade, für das Geschenk des Lebens dauerhaft zu danken und mit dir das ewige Leben zu geniessen. Möge meine Hingabe und meine Dankbarkeit für dich wie das Gold auf deiner Krone leuchten. Gewähre meiner Seele himmlischen Frieden. Gewähre meiner Familie, allen Familien und unserer Heimat Frieden. Gib der ganzen Welt Frieden. Möge mich dein liebes und sanftes mütterliches Blick von deinem heiligen Bild begleiten. Danke, Unsere Liebe Frau von Sinj! Amen.
Danke für die erhaltene Gnade
Danke, Wunderbare Frau von Sinj, dass du mein Gebet erhörst. Meine gute himmlische Mutter, ich wusste, dass du mich nicht zurückweisen wirst. Ich glaubte, dass dein Sohn Jesus durch deine mütterliche Fürsprache das Beste für mich tun würde. Ich kann meine barmherzige Fürsprecherin und Beschützerin, meine Dankbarkeit nicht in Worte fassen, aber du weisst, dass ich dir von ganzem Herzen dankbar bin. Ich ergebe mich deiner mütterlichen Fürsprache. Wunderbare Frau von Sinj, mit dir und durch dich werde ich Gott ständig danken und verherrlichen bis zu meiner Todesstunde! Amen.
Der heutige Glockenturm hat vier neuen Glocken, ist 43,5 Meter hoch und wurde 1927 fertig gebaut. Es wurde an Stelle des alten aus dem Jahr 1775 errichtet, das aus Lehm gebaut war. Der neue Glockenturm besteht aus fein bearbeitetem Naturstein, der in der Nähe von Sinj abgebaut wird. Es wurde am Fest des Hl. Franziskus von Assisi am 4.10.1927. gesegnet.
1958 wurde die neue Orgel der Firma Franc Jenko aus Ljubljana gesegnet
Ruhig und prächtig, eingerahmt in ein Relief mit bronzefarbenen Türen des akademischen Bildhauers Stipe Sikirica, dominiert die Kirche der wundertätigen Mutter Gottes von Sinj über den Hauptplatz des Stadtzentrums. Gebaut wurde zwischen 1699 und 1712. Sie hielt bis heute allen Kriegen und Erdbeben widerstanden, wurde oft beschädigt, aber bis heute hat sie ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt.
Eines der malerischsten und prägnantesten Symbole der Stadt Sinjs befindet sich im unmittelbaren Stadtkern, gegenüber der Kirche der wundertätigen Mutter Gottes von Sinj. Der Kamičak ist eine sternförmige Festung, die im Jahre 1712 auf dem gleichnamigen Hügel erbaut worden ist. Die örtlichen Baumeister Ignacija Macanović und Jakov Cincidela nahmen an dem Bau teil. Es ist mit der angrenzenden Kavallerie-Kaserne auf der Südwestseite, dem heutigen Alkarski dvori, verbunden. Kamičak erhielt sein heutiges Aussehen im Jahre 1890, als es ummauert und mit Kiefern bewaldet wurde.
Auf der Festung befindet sich ein Turm der in früheren Zeiten als Sichtungsturm gedient hat. Auf diesem befindet sich eine Uhr, welche drei Minuten vor jeder vollen Stunde und bei voller Stunde läutet. An der Spitze des Turms befindet sich eine Bronzeglocke, die von der berühmten italienischen Giesserei der Familie Colbachini gegossen wurde. Die Giesserei wurde im Jahre 1745 gegründet und im Jahre 1898 bekamen sie von dem Papst Leon XIII das Recht auf ihren Produkten das Papstwappen zu verwenden.
Bis heute ist sie die einzige Giesserei der Welt, der diese aussergewöhnliche Ehre zugeteilt worden ist. Die Glocke ist mit blumigen Ornamenten verziert und mit vier Reliefs Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel mit dem Jesuskind im Arm, den Heiligen Christophorus, die Kruzifix und dem Hl. Georg während des Tötens eines Drachen. In die Glocke ist auch das Jahr MDCCCXXVIII (1828) eingraviert als auch ihr erschaffender Opera di Giovanni Colbachini Trieste.
Auf der Glocke steht auch die Inschrift "A fulgore et tempestate libera nos Domine" (Befreie uns von Donner und schlechtem Wetter, Herr). Vermutlich stammt es aus dem alten Volksglauben, dass das Läuten der Glocken oder das Feuern von Mörser Wolken und Hagel vertreibt. Kamičak ist ein geschütztes Kulturgut des Kulturministeriums der Republik Kroatien.
Das Denkmal des berühmten Franziskaners ist ein Werk des akademischen Bildhauers Kuzma Kovačić. Dieses ist 2,8 m. hoch und befindet sich am östlichen Eingang in die Stadt. Die Geschichte erinnert an den Franziskaner Pavao als einen Anführer des Volkes, begleitet durch die Fürsprache des Bildes der Muttergottes der Barmherzigkeit aus dem Ort Rama in der Herzegowina im Jahre 1687, vor den Türken fliehend, nach Sinj kam. Er gilt als Begründer des Klosters und der Pilgerstätte der wundertätigen Mutter Gottes von Sinj. P. Pavao Vučković wurde 1658 in Tomislavgrad geboren und war ein ausgezeichneter Fremdsprachen Kenner. Er war ein vielseitiger Mann, ein Intellektueller. 1698 wurde er von den Türken gefangen genommen und nach Bagdad und dann nach Konstantinopel gebracht, wo er die türkische Sprache perfektionierte. 1735 starb er in Sinj.
Fra Pavao Vučković je rodom iz Tomislavgrada, rođen 1658. Bio je vrsni poznavalac stranih jezika. Bio je svestran čovjek, intelektualac. 1698. zarobljen od Turaka i odveden u sužanjstvo u Bagdad pa u Carigrad, gdje je usavršio turski jezik. Nakon Umro u Sinju 1735.
Das Grabmal des siebenjährigen römischen Jungen Gaius Laberius, der in seiner Hand eine Kugel hält, die mit einem sechskantigen Netz überzogen ist, das Symbol eines echten Lederballs, gilt heute als fester Beweis dafür, dass der erste Fussball in Europa hier in der Cetiner Region gespielt wurde. Sein Fundort ist der Ausgrabungsort Tilurium. Dieses liegt im heutigen Gardun bei Trilj, und stammt aus dem 2. Jahrhundert. Heute ist es in die Fassade eines Steinhauses in der Vrličkoj ulica in Sinj eingebaut. Das Denkmal ist 113 Zentimeter hoch und 46 Zentimeter breit. Es besteht aus Kalkstein.
Die zweiteilige Inschrift sich auf dem unteren Teil des Denkmals, der obere Inschrift befindet sich, in einem profilierten Rahmen und enthält Informationen über den Verstorbenen und die untere Inschrift ist einem anonymen Witmun ist dem Verstorbenen. Der mittlere Teil ist mit Ornamenten eingerahmtes rundes Medallion mit einem sehr ausgeprägten Porträt des Verstorbenen, der in seiner rechten die Hand, die beschriebene Kugel, hält. Der obere Teil des Denkmals endet mit einem Fries, das eine Cantaros (eine grosse Vase mit zwei Henkeln), einen Delphin, den Kopf einer Qualle (Personifikation von bösen Wesens in der antiken Mythologie) und einen dreieckigen Giebel mit Akroterie (dekorative Spitzen und Enden) in Form von Löwentatzen, zeigt. In dem dreieckigen Giebelfeld ist der Kopf des Attis eingemeisselt. Fussball wurde in Gardun von römischen Soldaten und der Söhne der Honoratioren gespielt, jedoch stammte das Spiel ursprünglich aus dem illyrischen Raum, da die Delmaten Fussball lange vor der Ankunft den Römern in dieser Region spielten.
Dieses belegt auch die Tatsache, dass nirgendwo auf dem Gebiet des römischen Imperiums, ausser in Gardun, ein Fundstück ausgegraben werden konnte, welches mit dem Spiel verbunden werden könnte.
Das Amtsblatt der höchsten Fussballorganisation der Welt, FIFA NEWS, widmete in seiner Ausgabe 71 von 1969 das Titelblatt seines Magazins der Entdeckung des Amateurarchäologen Josip Bep Britvić mit dem Titel Archäologie und Fussball. Die FIFA behauptet, dass die Entdeckung in Sinj eine wichtige Information für Archäologie- und Fussballfans ist. (Match von Delmaten und Römern).
Im Zentrum des Stadtparks steht die monumentale Skulptur mit Springbrunnen von Ivo Filipović Grči aus Sinj. Die betonte Symbolik stellt drei Sinjer dar, den Grossvater, den Vaters und den Sohn, die in erhobenen Händen den Alak Ring halten. Sie tragen die typisch männliche Sinjer Volkstracht.
Das Denkmal wurde 1983 errichtet.